Chruschtschow schlug 1960 mit dem Schuh in der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York auf den Tisch – und das Berliner Umzugsunternehmen gründete 1961 die Niederlassung in Frankfurt am Main
Nach dem 2. Weltkrieg begann der „Kalte Krieg“. Die politische Stimmung in Europa und insbesondere Berlin war äußerst angespannt. Die Zukunft der Stadt war ungewiss. Viele Unternehmen verlagerten daher Teile oder gingen sogar vollständig nach Westdeutschland. Für das 1865 gegründete Umzugsunternehmen Hertling stellte sich die Frage nach der Gründung einer Niederlassung in Westdeutschland nicht nur auf Grund der ungewissen Lage in Berlin, sondern auch auf Grund der Tatsache, dass mit Hertie, einem der damals größten Warenhauskonzerne in Deutschland, einer der damals wichtigsten Kunden des Familienunternehmens den Verwaltungssitz von Berlin nach Frankfurt verlagerte. Aus diesen Gründen war die Entscheidung klar, auch die Umzugsfirma Hertling gründet eine Niederlassung in Frankfurt am Main. So konnte der Stammkunde weiter direkt vor Ort betreut werden und die Firma Hertling hätte für den Fall der Vereinnahmung Berlins einen Standort in Westdeutschland zur Sicherstellung der Fortführung der Geschäfte gehabt.
Am 01.05.1961 war es dann soweit: die Gewerbeanmeldung war erfolgt und in der Thomasiusstrasse 14 in Frankfurt am Main wurde dann das erste Büro eröffnet. Wir sind stolz darauf und freuen uns, dass nach 60 Jahren unsere Niederlassung in Frankfurt immer noch besteht! Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitabreiten, die dazu beigetragen haben und weiter dafür Sorge tragen, dass die Niederlassung gegründet, aufgebaut und bis auf den heutigen Stand ausgeweitet wurde und erfolgreich weiter fortgeführt wird!
Lesen Sie mehr über die Geschichte unserer Niederlassung anlässlich des 60. Jubiläums unserer Frankfurter Niederlassung im nächsten Jubiläums-Post!